Übergabe der Patenschaftsurkunde auf der Hospiz-Terrasse: Rolf Heggen, Siegfried Richter, Matthias Pfeifer, Eugen Glöckner und Frank Hieret
Hospiz-Patenschaft von Hasselroth
Urkunde des Förderkreises übergeben
Nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung von Hasselroth, eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen zu übernehmen, kamen Bürgermeister Matthias Pfeifer und Hauptamtsleiter Siegfried Richter auf Einladung des Förderkreises ins Hospiz zur Übergabe der Patenschafts-Urkunde. Die Gemeinde Hasselroth, die wie alle übrigen 28 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis schon seit Jahren Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist, wird im Rahmen der Patenschaft jährlich 2.500 Euro bereitstellen.
Auf einer Führung durch die Einrichtung mit Hospiz-Leiter Frank Hieret sowie den Förderkreis-Vorständen Rolf Heggen und Eugen Glöckner zeigten sich Matthias Pfeifer und Siegfried Richter sehr beeindruckt, in welch freundlich-heller Umgebung von einem überaus engagierten Team den letzten Tagen der Gäste mehr Leben gegeben wird. Der gerade wiedergewählte Hasselrother Bürgermeister Matthias Pfeifer fasste seine Eindrücke kurz und bündig zusammen: „Eine tolle Truppe! Macht weiter so!“
Spende mit Weitblick von der Terrasse des Hospizes in Gelnhausen: Rolf Heggen, Harry Bußfeld, Georg Sislak, Frank Hieret und Eugen Glöckner
1.000 Euro vom Lions Club Main-Kinzig
Harry Bußfeld und Georg Sislak überreichen Spende an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Über den Tod sprechen wir selten – doch im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse ist das Thema immer präsent. Dennoch herrscht dort keine bedrückende Stimmung. Ganz im Gegenteil: Humor und gemeinsames Lachen gehören hier genauso dazu wie Tränen. Davon überzeugten sich kürzlich Harry Bußfeld und Georg Sislak, Vertreter des Lions Club Main-Kinzig Interkontinental, bei ihrem Besuch im Hospiz.
Im Gespräch mit Einrichtungsleiter Frank Hieret sowie Eugen Glöckner und Rolf Heggen vom Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. erfuhren sie, wie individuell und menschlich die Gäste begleitet werden. „Wir arbeiten mit vielen Emotionen, die ihren Raum brauchen. Tränen gehören dazu, aber eben auch viel Humor“, beschrieb Frank Hieret den Ansatz des Hospizes. Ein 23-köpfiges Team sorgt täglich für professionelle Pflege und viel Zuwendung. Alle Pflegekräfte haben eine vom Förderkreis finanzierte Zusatzausbildung in Palliativ Care absolviert und wissen genau, wie sie den Gästen Ängste nehmen und die verbleibende Zeit so lebenswert wie möglich gestalten können.
Neue Mobilität für das Hospiz in Gelnhausen: Rolf Heggen, Vorsitzender des Förderkreises, Christian Riediger und Bernd O. Maiwald vom Ford-Autohaus, Hospiz-Leiter Frank Hieret und der stellv. Vorsitzende des Förderkreises Eugen Glöckner bei der Übergabe des Dienstfahrzeugs im Innenhof des Hospizes in der Gelnhäuser Holzgasse
Ein neues Hospiz-Mobil
Überreicht vom Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Mobilität ist auch für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen von großer Bedeutung. Deshalb übergaben die Vorstände des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Rolf Heggen und Eugen Glöckner, nun einen brandneuen Ford Tourneo Connect an den Hospizleiter Frank Hieret.
Die Typenbezeichnung Connect trifft in diesem Fall ganz besonders zu. Denn das Hospiz in Gelnhausen hält enge Verbindungen zu den Hospizen in Alzenau, Fulda und Hanau, zur Palliativ-Station in Schlüchtern, zu den Caritas-Verbänden in Fulda und Hanau, zur Arbeitsgemeinschaft Hospiz-Dienst in Hanau, zum Ambulanten Palliativ-Team sowie zu zahlreichen Palliativ-Ärzten. Und vor allem für die Gäste im Hospiz ist es wichtig, dass ihre mobilen Wünsche stets problemlos erfüllt werden können. Und dazu müssen immer wieder auch Rollstühle Platz in dem geräumigen Sieben-Sitzer finden.
Unter schattigem Grün im Innenhof zwischen Hospiz und Kreisruheheim: Rolf Heggen, Andreas Hofmann, Frank Hieret, Eugen Glöckner
Andreas Hofmann neu im Beirat des Förderkreises Hospiz Kinzigtal
Der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises folgt auf Susanne Simmler
Der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent des Main-Kinzig-Kreises, Andreas Hofmann, ist neues Beiratsmitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal. Zum Antritt dieses Ehrenamts ließ er sich im Gelnhäuser Kreishaus durch die beiden Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner über den laufenden Betrieb und aktuelle Themen des Hospizes, ebenso über die Geschichte und die Aufgaben des Förderkreises informieren. Daran schloss sich ein Besuch der Einrichtung an.
Fürbitten für die Menschen im Hospiz: Pröpstin Sabine Kropf-Brandau, Förderkreis-Schatzmeisterin Claudia Schaal, Pflegedienst-Leiterin Beatrix Gesang, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez vom Bistum Fulda, Hospiz-Leiter Frank Hieret
Gedenkfeier „10 Jahre Förderkreis“ in der Gelnhäuser Peterskirche
„Ein himmlischer Ort“
Die Ansprache der Pröpstin Sabine Kropf-Brandau vom Sprengel Hanau-Hersfeld beim Gedenk-Gottesdienst zum 10jährigen Jubiläum des Förderkreises Hospiz Kinzigtal in der Peterskirche Gelnhausen war zugleich eine Laudatio auf die Frauen und Männer, die sich um den Hospizgedanken in der Region kümmern:
„Von der Idee bis zur Realisierung sollte es nur drei Jahre dauern. Das ist eine unfassbar kurze Zeit, aber es war so. Hatte sich in 2014 der ökumenische Hospizverein gegründet mit dem Ziel ein Hospiz im Kinzigtal zu realisieren, konnte dieses schon in 2017 in Gelnhausen eröffnet werden. Namenspatronin ist die heilige Elisabeth von Thüringen, die die Werte der Barmherzigkeit in ihrem Leben aufopferungsvoll und beispielhaft gelebt hat und deren bleibende Bedeutsamkeit ihre Gottes- und Menschenliebe ist. So steht es in Ihrem Leitbild. Mit einem hoch qualifizierten Team von Pflegefachkräften, Seelsorgern, externen Ärzten und Kooperationspartnern begleiten, betreuen und pflegen Sie schwer kranke Menschen im Sterbeprozess bis zum Tod.
Auch Hasselroth übernimmt Patenschaft im Hospiz Kinzigtal
Nun hat auch die Gemeindevertretung von Hasselroth beschlossen, eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen zu übernehmen. Die Gemeinde Hasselroth, die wie alle übrigen 28 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis schon seit Jahren Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist, wird dafür jährlich 2.500 Euro bereitstellen.
Vor dem schicken Rathaus von Biebergemünd: Bürgermeister Matthias Schmitt hat von Rolf Heggen und Eugen Glöckner die Patenschaftsurkunde erhalten
Auch Biebergemünd übernimmt Zimmerpatenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal e.V.
Niemand denkt gern an das Ende des Lebens. Doch es ist gut, dass es für die Tage oder Wochen vor dem Sterben einen Ort gibt, der einen würdigen Rahmen und Unterstützung bis zum letzten Atemzug bietet: im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen werden schwerstkranke und sterbende Menschen pflegerisch und medizinisch betreut, wenn dies zu Hause nicht mehr möglich ist. Schmerztherapie und psychosoziale Begleitung stehen dabei im Vordergrund, Angehörige und Freunde sind jederzeit willkommen.
Nun hat auch die Gemeinde Biebergemünd – zusätzlich zu ihrer bereits bestehenden Mitgliedschaft – eine Zimmerpatenschaft übernommen, die den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. finanziell unterstützt. „So sorgen wir für mehr Planungssicherheit bei den wichtigen Aufgaben des Vereins. Ich danke den gemeindlichen Gremien, die auf Antrag der CDU-Fraktion den entsprechenden Beschluss gefasst haben“, so Bürgermeister Matthias Schmitt. Denn auch für Biebergemünd ist das Hospiz in den Räumen des alten Sandsteinhauses in Gelnhausen eine wirklich wichtige Einrichtung: bereits siebzehn Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde wurde hier ein würdevolles Sterben ermöglicht.
Nun erfolgte auch die Übergabe der Patenschaftsurkunde im Rathaus durch Rolf Heggen und Eugen Glöckner vom Förderkreis Hospiz, die bei dieser Gelegenheit von den zahlreichen Aufgaben des Vereins berichteten, und ebenso von den Herausforderungen, die dabei entstehen. Dankend betonten sie ihre Freude über diese zusätzliche Patenschaft, mit deren Hilfe auch in die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert wird – damit sie in Zukunft noch besser dabei helfen können, dass schwerstkranke Menschen ihr Leben bis zuletzt selbst bestimmen können.
Geteilte Freude ist doppelte Freude: Kira Schäfer vom Verein Brustkrebs Deutschland, die Dirigentin Antonia Dehmer, Hospiz-Leiter Frank Hieret, Lena Sturm vom Veranstaltungs-Team und Förderkreis-Vorstand Eugen Glöckner
1.500 Euro Spende für den Förderkreis Hospiz
Erfolgreiches Benefiz-Konzert der Bundeswehr in Hanau
Dank der Zusage des Musik-Korps der Bundeswehr ein Benefiz-Konzert zugunsten der Brusthilfe Deutschland e.V. und des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. im Congress-Center Hanau zu geben, ist ein Spendenbetrag von insgesamt 3.000 Euro zusammengekommen, der zu gleichen Teilen an die beiden Vereine ging.
Auf der Dachterrasse des Gelnhäuser Hospizes: Oliver und Ursula Koßbu, Wehrführer Jürgen Hau, Rolf Heggen, Eugen Glöckner und Beatrix Gesang
Spenden für Feuerwehr und Hospiz
zum Firmenjubiläum von Gartendesign Koßbu
Zur Feier des 30jährigen Firmenjubiläums von Gartendesign Koßbu in Brachttal haben die Kunden des Familienbetriebs auf Bitte von Oliver und Ursula Koßbu statt Geschenken Spenden überreicht. So kamen 1.200 Euro zusammen, die je zur Hälfte an die Jugend-Feuerwehr in Brachttal-Streitberg und an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen zu Gute kommen.
10 Jahre Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Eine segensreiche Einrichtung für die Region
Infoveranstaltung in Gelnhausen stellt spezielle Therapieformen vor /
Vorstandsteam um Rolf Heggen wird bei der Mitgliederversammlung bestätigt
Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens lud der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. seine Mitglieder und Unterstützer zu einer Infoveranstaltung vor der anschließenden turnusmäßigen Mitgliederversammlung ins Main-Kinzig-Forum nach Gelnhausen ein. Dabei wurden der Öffentlichkeit erstmals auch spezielle Therapieformen für die Gäste im Gelnhäuser Hospiz vorgestellt.
Nach Referaten von Eugen Glöckner und Frank Hieret:
Senioren Höchst spenden für den Förderkreis Hospiz
Beim Seniorennachmittag im Pfarrheim von St. Wendelin Höchst hatten auf Einladung von Gerlinde Werner, Sprecherin der Senioren Höchst, der stellv. Vorsitzende des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Eugen Glöckner, und der Verwaltungsleiter des Hospizes St. Elisabeth in Gelnhausen, Frank Hieret, über den Förderkreis und über die Einrichtung Hospiz St. Elisabeth berichtet.
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. hat in diesem Jahr seinen 10. Geburtstag. Damit gab es nicht nur für Glöckner viel zu berichten, auch Frank Hieret konnte engagiert über den „Alltag“ im Hospiz im Detail referieren.
10 Jahre Förderkreis Hospiz Kinzigtal
„Auf einer Woge gesellschaftlicher Solidarität“
Interview der „Gelnhäuser Neuen Zeitung“ mit dem Gründungsvorsitzenden Rolf Heggen
Im Schloss und zugleich vor dem Schloss: Bürgermeister Andreas Weiher mit der Patenschaftsurkunde, überreicht von den Förderkreis-Vorständen Rolf Heggen (li.) und Eugen Glöckner
Urkunde für Patenschaft im Schloss Wächtersbach übergeben
Die Stadt Wächtersbach hat als neunte Kommune im Main-Kinzig-Kreis eine Zimmer-Patenschaft im St. Elisabeth Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen übernommen. Mit 2.000 Euro jährlich unterstützt die Stadt nun den Förderkreis Hospiz Kinzigtal. Zur Übergabe der Patenschafts-Urkunde waren die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner auf Einladung von Bürgermeister Andreas Weiher in das Rathaus im Schloss Wächtersbach gekommen. Sie bedankten sich herzlich für die großzügige Unterstützung und beglückwünschten den Bürgermeister zu der so überaus gelungenen Sanierung und innenarchitektonischen Erneuerung des geschichtsträchtigen und natürlich denkmalgeschützten Gebäudes.
Nach der Verleihung des „Hospiz-Oscars“ (von links): Schatzmeisterin Claudia Schaal, Hospiz-Leiter Frank Hieret, Vorstand Eugen Glöckner, Ehrenmitglied Stefanie Ross, Beirat Prof. Dr. Holger Kaesemann, Susanne Simmler, Vorsitzender Rolf Heggen und Schriftführer Oliver Kauer-Berk
Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal dankt der Vize-Landrätin und überreicht erstmals den „Hospiz-Oscar“
Susanne Simmler verabschiedet sich von einer Herzensaufgabe
Mit einem Besuch im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse hat sich die Erste Kreisbeigeordnete und Vize-Landrätin Susanne Simmler aus dem Beirat des Förderkreises Hospiz Kinzigtal verabschiedet. Simmler, die in Kürze als neue Landesdirektorin zum Landeswohlfahrtsverband Hessen nach Kassel wechselt, war in der Gründungszeit des Hospizes eine wichtige Unterstützerin und Ratgeberin, wie der Förderkreis-Vorsitzende Rolf Heggen unterstrich. Über fast zehn Jahre brachte sie ihre Expertise im Beirat des Förderkreises ein. „Sie ist die Frau der ersten Stunde bei der Entscheidung, das ehemalige Kreisruheheim zum Hospiz umzugestalten und war stets an unserer Seite, um die Hospiz-Bewegung vor Ort in jeder Hinsicht zu stärken“, so Heggen.
Auf der Terrasse des Hospizes (von links): Rolf Heggen, Hannes Schulz, Alexandra Bergen, Frank Hieret, Gerald Helfrich, Eugen Glöckner
Spendenscheck nach dem Gründauer Wanderevent übergeben
3.095 Euro für den Förderkreis Hospiz
Beim jährlichen Gründauer Wanderevent „Keine Gnade für die Wade“ waren 350 Teilnehmer rund um Gründau, Gelnhausen und Ronneburger Wald auf vier unterschiedlichen Strecken (4 km, 13 km, 30 km, 60 km) unterwegs gewesen. Alle kamen an der Verpflegungsstation Halbmond im Gelnhäuser Stadtgarten in unmittelbarer Nähe des Hospizes Kinzigtal in der Holzgasse vorbei – lauter wanderfreudige Menschen nahezu jeden Alters. Die Nähe zum Hospiz hatte auch Symbolcharakter, denn der Reinerlös des Wanderevents „Keine Gnade für die Wade“ kam diesmal dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal zu Gute.
Die neunte Kommune im Kreis der Solidarität
Auch Wächtersbach übernimmt eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz
Mit der Stadt Wächtersbach hat sich eine weitere Kommune aus dem Main-Kinzig-Kreis entschlossen, den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. über den jährlichen Mitgliedsbeitrag hinaus zu unterstützen. Der Magistrat der Stadt stimmte für die Übernahme einer Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen mit einer jährlichen Förderung in Höhe von 2.000 Euro.
Nach Biebergemünd, Bad Orb, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Jossgrund und Linsengericht ist Wächtersbach damit der neunte kommunale Partner im großen Kreis der Solidarität mit schwerstkranken Menschen im Hospiz. Die Stadt leistet damit ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Hospizarbeit in der Region.
Zeichen für Kommunale Solidarität
Nun auch Biebergemünd mit Zimmer-Patenschaft im Hospiz
Mit der Vergabe einer weiteren Zimmer-Patenschaft hat das Jahr 2024 für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal sehr erfreulich begonnen. Die Gemeindevertretung von Biebergemünd hatte im Dezember einstimmig beschlossen, eine Patenschaft mit einer jährlichen Förderung in Höhe von 2.500 Euro zu übernehmen. Die Initiative war von dem stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden Alexander Weigand ausgegangen.
Bei einem Besuch des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt im November hatten sich fünf Fraktions- und Parteimitglieder der Biebergemünder CDU in ausführlichen Gesprächen mit Hospiz-Leiter Frank Hieret und dem Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen davon überzeugt, dass „die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde genau das richtige Zeichen für die kommunale Solidarität mit einer für die Region so wichtigen Einrichtung“ sei.
Gurken für die Hospizarbeit
Waldensberger Rentner baut Gemüse für den guten Zweck an
Gurken, Tomaten oder Paprika gegen eine freiwillige kleine Spende für den guten Zweck: Rentner und Hobbygärtner Gerhard Kauer aus Waldensberg hat so in der zurückliegenden Gartensaison mit seiner Gemüse-Box vor der Haustüre 130 Euro für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal gesammelt. „Jede noch so kleine Spende hilft, dass schwerstkranke Menschen und deren Angehörige weiterhin Zuwendung und Hilfe erfahren“, freut sich der Förderkreis-Vorsitzende Rolf Heggen.
Mit Blick über die Dächer Gelnhausens versammelte sich nach der Spendenübergabe eine fröhliche Runde mit Rolf Heggen, Sven Kirchner, Sarah Randolt, Annette Kress, Frank Hieret und Judith Rückert auf der Terrasse des Hospizes – ein symbolischer Ausblick bis ins nicht so ferne Bayern
Goldbach Kirchner spendet für das Hospiz
Tag der offenen Tür und offenen Herzen
Ein festlicher Anlass stand im Mittelpunkt dieses Sommers, als das renommierte Geiselbacher Unternehmen Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH sein 101-jähriges Bestehen mit einem Familienfest und einem „Tag der offenen Tür“ feierte. Als Teil dieser Feierlichkeiten rundete das Unternehmen die Einnahmen aus Speisen und Getränken auf und verteilte sie unter mehreren gemeinnützigen Organisationen. Begünstigtet wurde auch der Förderkreis Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen. Bei der Spendenübergabe konnten sich der Förderkreis, vertreten durch den Vorsitzenden Rolf Heggen, und das Hospiz St. Elisabeth, vertreten durch den Leiter Frank Hieret, über eine großzügige Spende freuen.
Besuch im Hospiz: Rolf Heggen (links) und Frank Hieret (rechts) mit Vertretern der CDU Biebergemünd im „Raum der Stille“
„Ein sehr familiäres und geborgenes Gefühl“
CDU Biebergemünd zu Besuch im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Ein Besuch der besonderen Art stand auf dem Programm für die Biebergemünder Christdemokraten: Fraktions- und Parteimitglieder statteten dem Gelnhäuser Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal einen Besuch ab. Im Gespräch mit Frank Hieret, Leiter des Hospizes, sowie dem langjährigen Vorsitzenden des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V., Rolf Heggen, konnten sich die Besucher einen umfassenden Überblick über die Geschichte, die Einrichtung sowie der dort gelebten Philosophie verschaffen.
Schulklasse spendet für das Hospiz
Wanderpause mit Aussicht: Am Halbmond im Stadtgarten begrüßten auch zwei Stadtführerinnen in historischen Gewändern die Teilnehmer, die zum Teil aus weit entfernten Orten angereist waren
Wanderlust und Spendierfreude
350 Teilnehmer beim Gründauer Wanderevent zugunsten des Förderkreises Hospiz
Auf vier unterschiedlichen Strecken (4 km, 13 km, 30 km, 60 km) waren 350 Teilnehmer rund um Gründau, Gelnhausen und Ronneburger Wald unterwegs. Alle kamen an der Verpflegungs-Zwischenstation Halbmond im Gelnhäuser Stadtgarten in unmittelbarer Nähe des Hospizes Kinzigtal in der Holzgasse vorbei – lauter wanderfreudige Menschen nahezu jeden Alters. Die Nähe zum Hospiz hatte auch Symbolcharakter, denn der Reinerlös des Wanderevents „Keine Gnade für die Wade“ kommt dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal zu Gute.
Von links: Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, Leiter des Hospizes Kinzigtal Frank Hieret, Kreistagsvorsitzender Carsten Ullrich, Veronika Viehmann, Vorsitzender des Kreissozialausschusses Jörg Mair, Christel Hesse.
SPD-Kreistagsfraktion besucht Hospiz
Ein besonderer Termin stand auf der Agenda der Sozialpolitikerinnen und Sozialpolitiker der SPD-Kreistagsfraktion, dem diese mit großem Respekt entgegensahen: der Besuch des stationären Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in einem Gebäude des ehemaligen Kreisruheheims oberhalb der Gelnhäuser Altstadt.
Einrichtungsleiter und Vorstandsmitglied Frank Hieret empfing die Besucherinnen und Besucher und führte sie zunächst auf die Dachterrasse mit herrlichem Ausblick über die Gelnhäuser Altstadt.
Spendenübergabe auf der Hospiz-Terrasse: Frank Hieret, Bodo Delhey, Stefanie Ross, Walter Schneider, Eugen Glöckner.
Bürger für Gelnhausen spenden 2.000 Euro
Die Wählergemeinschaft „Bürger für Gelnhausen“ (BG) hat dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. 2.000 Euro gespendet. Bei einem Treffen am „Röther Häusi“ hatte die BG über den Verkauf von Bratwürsten sowie Kaffee und Kuchen Einnahmen in Höhe von rund 1.000 Euro erzielt. Dieser Betrag wurde von der BG auf 2.000 Euro aufgestockt. Darin enthalten ist die Spende der Jagdgenossenschaft Gelnhausen-Mitte im Wert von 350 Euro für den Verkauf der Wildschweinbratwürste. Die Übergabe der Spende erfolgte durch die BG-Vorstandsmitglieder Bodo Delhey und Walter Schneider sowie das BG-Mitglied Stefanie Ross.
Nach einem angeregten Gespräch zur Entwicklung des Hospizes: Eugen Glöckner, Pia Horst, Beatrix Gesang und Rolf Heggen
Bürgermeister-Kandidatin besucht Hospiz
Auch die Gelnhäuser Bürgermeister-Kandidatin Pia Horst, die seit sechs Jahren den Förderkreis Hospiz Kinzigtal jeden Monat mit einer Spende unterstützt und zudem Patin für die Fahne vor dem Gebäude ist, war vor kurzem zu Besuch und ließ sich von Pflegedienst-Leiterin Beatrix Gesang sowie Rolf Heggen und Eugen Glöckner über die Entwicklung des Hospizes informieren. „Natürlich werde ich als Bürgermeisterin den regelmäßigen Förderbetrag gerne weiter beibehalten“, sagte Pia Horst mit einem Augenzwinkern.
Vor dem gespendeten Bild im „Raum der Stille“: Frank Hieret, Roswitha Reuter, Eugen Glöckner
Gemäldespende für den „Raum der Stille“
Der Förderkreis bedankt sich auch für viele Spenden in den letzten Wochen. So zum Beispiel bei Roswitha Reuter, Ehefrau des gegen Ende des vergangenen Jahres verstorbenen Dr. Jürgen Reuter, langjähriger Internist in Linsengericht, für eine großzügige Spende. Der stellv. Förderkreis-Vorsitzende Eugen Glöckner war mit Dr. Reuter über einen Gesprächskreis befreundet. Reuter war auch ein begnadeter Maler. Aus seiner Sammlung hat Roswitha Reuter zudem ein wunderschönes Gemälde „Opa mit Enkeln“ an das Hospiz Kinzigtal übergeben.
Volles Haus im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums beim Improvisationstheater mit Christine Holzer und Simone Schmitt
Gute Zahlen und unterhaltsames Theater
Mitgliederversammlung des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. in Gelnhausen
Bei seiner Mitgliederversammlung im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen informierte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. über seine Arbeit im Jahr 2022. Zuvor hatten rund 160 Interessierte auf Einladung des Förderkreises das überaus unterhaltsame Improvisationstheater der Aschaffenburger Künstlerinnen „Die TABUtanten“ verfolgt. Unter dem Titel „Sie werden lachen, es geht um den Tod“ spielten Christine Holzer und Simone Schmitt zu den Themen Leben, Tod, Trauer, Sterben und Liebe und warben damit auch für die Hospizarbeit.
Spendenübergabe: Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang, Hospizleiter Frank Hieret, Dorothea Gaul, Förderkreisvorstand Eugen Glöckner
Spendenübergabe an den Förderkreis
Dorothea und Kristina Gaul weiter im Einsatz mit der Nähnadel für das Hospiz
Die stolze Summe von 2.000 Euro konnte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal entgegennehmen. Die Spende wurde durch den Verkauf von Selbstgenähtem und Selbstgestricktem in jeder Art und Form, insbesondere von Baby-Bekleidung, auf dem Gelnhäuser Weihnachtsmarkt, erwirtschaftet.
Gestrickt was die Nadel hält
Großer Einsatz von Dorothea und Kristina Gaul für das Hospiz
Hochwertige Baby-Bekleidung in vielen Formen, Schals, Mützen und Socken für Erwachsene – all dies haben Dorothea Gaul und ihre Tochter Kristina aus Jossgrund in monatelanger Arbeit gemeinsam gestrickt, um es auf dem Gelnhäuser Weihnachtsmarkt zugusten des Hospizes zu verkaufen. Der Erlös der Spendenaktion in Höhe von 2.000 Euro für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal spricht für sich und für die Qualität der angebotenen Strickwaren. Und einige Kunden wurden dann auch gleich Mitglied im Förderkreis Hospiz. Die Stadt Gelnhausen bescheinigte Mutter und Tochter zudem, einen der schönsten Stände auf dem Obermarkt aufgebaut zu haben.
Hospizgäste, Mitarbeitende sowie zwei- und vierbeinige Ehrenamtler versammeln sich zum Erinnerungsfoto im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal dankt für ehrenamtliche Hilfe
Mit einer besinnlichen Adventsfeier bedankte sich die Leitungsrunde des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die wöchentlich die Gäste des Hospizes mit ihren Besuchen erfreuen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Eine feste Größe in der Gelnhäuser Altstadt: Das Hospiz in der Holzgasse
Förderkreis Hospiz Kinzigtal zieht Resümee
Hospiz in Gelnhausen fest etabliert
Viele schwerkranke Menschen, begleitet und umsorgt von einem professionell-empathischen Team, konnten im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Ruhe und Würde von ihren Angehörigen Abschied nehmen. Fünf Jahre nach der Einweihung des Hauses in der Gelnhäuser Holzgasse zieht Hospizleiter Frank Hieret ein sehr positives Fazit: „Wir haben uns fest etabliert, nicht nur in Gelnhausen, sondern im gesamten Main-Kinzig-Kreis und sogar über die Kreisgrenzen hinaus. Unser Hospiz war im Jahr 2022 zu 94 Prozent ausgelastet. Der Wert liegt deutlich über dem Bundesschnitt.“ Hieret kann sich auch über eine sehr geringe Fluktuation unter den Mitarbeitenden freuen, „trotz der hohen physischen und psychischen Belastung. Die Betreuung der Gäste und ihrer Angehörigen ist die über allem stehende Aufgabe für das Personal im Hospizbetrieb. Die Personaldecke ist gesetzlich vorgegeben. Alle Pflegekräfte haben eine Palliativ-Weiterbildung, was auch durch unseren Förderkreis finanziert wird.“
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