Auf der Terrasse des Hospizes (von links): Rolf Heggen, Hannes Schulz, Alexandra Bergen, Frank Hieret, Gerald Helfrich, Eugen Glöckner
Spendenscheck nach dem Gründauer Wanderevent übergeben
3.095 Euro für den Förderkreis Hospiz
Beim jährlichen Gründauer Wanderevent „Keine Gnade für die Wade“ waren 350 Teilnehmer rund um Gründau, Gelnhausen und Ronneburger Wald auf vier unterschiedlichen Strecken (4 km, 13 km, 30 km, 60 km) unterwegs gewesen. Alle kamen an der Verpflegungsstation Halbmond im Gelnhäuser Stadtgarten in unmittelbarer Nähe des Hospizes Kinzigtal in der Holzgasse vorbei – lauter wanderfreudige Menschen nahezu jeden Alters. Die Nähe zum Hospiz hatte auch Symbolcharakter, denn der Reinerlös des Wanderevents „Keine Gnade für die Wade“ kam diesmal dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal zu Gute.
Zwei Spendenboxen des Förderkreises im Stadtgarten und an Start und Ziel am Gründauer Rathaus waren nach dem langen Wandertag von 7 bis 21 Uhr gut gefüllt, Landrat Thorsten Stolz lobte am Morgen nicht nur die Bewegungs- und Erlebnisfreude so vieler Teilnehmer auf so vielen Kilometern durch den Main-Kinzig-Kreis, sondern unterstützte den guten Zweck auch mit einer Überweisung in Höhe von 300 Euro an den Förderkreis. Der gesamte Reinerlös des Wandervents belief sich schließlich auf 3.095,15 Euro.
Der Vorstand des Förderkreises steuerte ein paar Kuchenspenden bei, die von den Teilnehmern gerne angenommen wurden. Wandern macht durstig und hungrig. Der Dank des Förderkreises geht an die vielen ehrenamtlichen Helfer unter der Leitung von Hannes Schulz vom Hauptamt der Gemeindeverwaltung, der mit seiner ganzen Familie einen langen Tag im Einsatz war. Auch Förderkreis-Mitglied Alexandra Bergen aus Gelnhausen hatte großen Anteil am Gelingen dieses wunderbaren, von der Sonne bestrahlten Tages.
Zur Übergabe des Erlöses kamen nun der Gründauer Bürgermeister Gerald Helfrich sowie Hannes Schulz und Alexandra Bergen in das Gelnhäuser Hospiz und überreichten den Förderkreis-Vorstandsmitgliedern Eugen Glöckner, Rolf Heggen und Frank Hieret einen großen Spendenscheck. „Das ist ein wunderbares Beispiel für gesellschaftliche Solidarität mit unseren schwerstkranken Menschen im Hospiz“, betonte Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen, „und es ist sicher auch ein Leuchtturm-Projekt für die Gemeinde Gründau.“