Wanderpause mit Aussicht: Am Halbmond im Stadtgarten begrüßten auch zwei Stadtführerinnen in historischen Gewändern die Teilnehmer, die zum Teil aus weit entfernten Orten angereist waren
Wanderlust und Spendierfreude
350 Teilnehmer beim Gründauer Wanderevent zugunsten des Förderkreises Hospiz
Auf vier unterschiedlichen Strecken (4 km, 13 km, 30 km, 60 km) waren 350 Teilnehmer rund um Gründau, Gelnhausen und Ronneburger Wald unterwegs. Alle kamen an der Verpflegungs-Zwischenstation Halbmond im Gelnhäuser Stadtgarten in unmittelbarer Nähe des Hospizes Kinzigtal in der Holzgasse vorbei – lauter wanderfreudige Menschen nahezu jeden Alters. Die Nähe zum Hospiz hatte auch Symbolcharakter, denn der Reinerlös des Wanderevents „Keine Gnade für die Wade“ kommt dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal zu Gute.
Zwei Spendenboxen des Förderkreises im Stadtgarten und an Start und Ziel am Gründauer Rathaus waren nach dem langen Wandertag von 7 bis 21 Uhr gut gefüllt, Landrat Thorsten Stolz lobte am Morgen nicht nur die Bewegungs- und Erlebnisfreude so vieler Teilnehmer auf so vielen Kilometern durch den Main-Kinzig-Kreis, sondern unterstützte den guten Zweck auch mit einer Überweisung in Höhe von 300 Euro an den Förderkreis. Wenn der Reinerlös berechnet ist, wird es eine offizielle Spendenübergabe mit den Veranstaltern und Helfern im Hospiz geben.
Der Vorstand des Förderkreises steuerte ein paar Kuchenspenden bei, die von den Teilnehmern gerne angenommen wurden. Wandern macht durstig und hungrig. Der Dank des Förderkreises geht an die vielen ehrenamtlichen Helfer unter der Leitung von Hannes Schulz vom Hauptamt der Gemeindeverwaltung, der mit seiner ganzen Familie einen langen Tag im Einsatz war. Auch Förderkreis-Mitglied Alexandra Bergen aus Gelnhausen hatte großen Anteil am Gelingen dieses wunderbaren, von der Sonne bestrahlten Tages.