„Können Sie mal kurz vorbeikommen?“
Erich Pipas legendäre Art brachte auch das Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen auf den Weg
Ein Anruf an einem Freitag mittag im August 2015 beim Vorsitzenden des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Rolf Heggen: „Hier ist Erich Pipa. Können Sie in einer halben Stunde mal kurz vorbeikommen?“ Es ist der erste direkte Kontakt des Förderkreises mit dem Landrat.
Heggen schwingt sich in Großenhausen auf sein Pedelec und radelt zum Landratsamt. Erich Pipas erster Satz nach der Begrüßung: „Was halten Sie davon, wenn der Main-Kinzig-Kreis 3 Millionen Euro zur Verfügung stellt, um aus dem alten leer stehenden Kreisruheheim in der Gelnhäuser Altstadt ein modernes Hospiz zu machen?“
Der Förderkreis-Vorsitzende bemüht sich um Fassung. Das Momentum, wie man heute gerne sagt, haut ihn fast um. Nach eineinhalb Jahren, in denen er sich mit Vorstand und Beirat des Förderkreises kontinuierlich dafür eingesetzt hatte, aus einer Vision Realität werden zu lassen, wird er praktisch von einer Sekunde zur anderen über die Ziellinie geschubst.
Rolf Heggen kommt wieder zu Atem: „Das ist ein Angebot, das wir nicht abschlagen können.“ Erich Pipa lacht herzlich: „Hab’ ich mir doch gedacht.“ Und es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei Machern, die sich bis dahin nur dem Namen nach kannten.
Landrat Erich Pipa überreicht im April 2016 die Baugenehmigung für den Umbau des Kreisruheheims zum Hospiz an die Erste Beigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren Susanne Simmler, die sich zuvor für die Ziele des Förderkreises Hospiz Kinzigtal ganz besonders eingesetzt hatte – nicht zuletzt in Gesprächen mit dem Landrat (Foto: MKK)
Für Momente in der Ecke der Hospiz-Terrasse: Vom Marketing- und Gewerbeverein gespendete Bank
Bunte Bank für das Hospiz
Auf farbenfrohe Fröhlichkeit setzt das offene Kunstprojekt, das der Stadtmarketing- und Gewerbeverein Gelnhausen mit Unterstützung seiner Mitglieder, der Stadt Gelnhausen und von Sponsoren gestartet hat: Künstlerisch verzierte Sitzbänke sollen Nutzerinnen und Nutzer im urbanen Raum erfreuen und zum Verweilen einladen. Unter anderem haben Mädchen und Jungen aus den Gelnhäuser Kindergärten sowie privat engagierte Bürgerinnen und Bürger haben die Bänke mit viel Freude, Liebe und Phantasie bemalt. „Die bunten Bänken sollen gute Laune in die verschiedensten Ecken der Stadt bringen“, erläutert Petra Schmidt, die Vorsitzende des Marketing- und Gewerbevereins. Eine dieser Ecken findet sich nun auf der Terrasse des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Altstadt. Denn als der Förderkreis Hospiz durch den Kauf einer solchen Bank die Aktion unterstützen wollte, kam vom Marketing- und Gewerbeverein unmittelbar die Antwort, dass man natürlich die Bank spende. Und am nächsten Tag stand die Bank vor dem Tor des Hospizes in der Holzgasse. „Es dürfte kaum eine bunte Bank in Gelnhausen geben, von der man einen schöneren Blick über Gelnhausen und ins Kinzigtal hat“, betont Rolf Heggen, der Vorsitzende des Förderkreises Hospiz. „Unsere Gäste und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hospiz nutzen die Bank in der Terrassenecke sehr gerne.“
Spendenübergabe auf der Terrasse des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal mit Hospiz-Leiter Frank Hieret und den KAB-Vorstandsmitgliedern Kurt und Christa Duchardt und Mechthild Stange (von links)
Viele kleine Taten ergeben eine Spende von 2.780 € für den Förderkreis Hospiz
Es war wie eine große vorweihnachtliche Bescherung als kurz vor Heiligabend drei Gesandte aus Bruchköbel im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen klingelten und dem völlig überraschten Hospiz-Leiter Frank Hieret für den Förderkreis Hospiz einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.780 Euro überreichten.
Spendenübergabe vor dem Eingang zum Hospiz in Gelnhausen: Oliver Kauer-Berk, Rolf Heggen, Christian und Felix Maiwald (von links)
Autohaus Maiwald spendet 2.000 Euro für die Hospizarbeit
„Es ist bewundernswert, mit wie viel Engagement Sie alle das Hospiz Kinzigtal betreiben. Hierfür möchten wir Ihnen unseren größten Respekt aussprechen.“ Mit diesen Worten überreichten die Geschäftsführer des Autohauses Maiwald in Linsengericht, Christian und Felix Maiwald, im Innenhof des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die Vorstandsmitglieder des Förderkreises Hospiz Kinzigtal Rolf Heggen und Oliver Kauer-Berk. „Wir sind sicher, dass unsere Kunden volles Verständnis dafür haben, wenn wir statt kleiner Weihnachtsrpräsente diesen Betrag zur Unterstützung der gesellschaftlich so wertvollen Hospizarbeit spenden“, fügten die Geschäftsführer hinzu. Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen bedankte sich im Namen des Hospiz-Teams, das sich nicht nur über die finanzielle Unterstützung freue, sondern vor allem auch über die mit jeder Spende verbundene Anerkennung seiner Arbeit gerade in dieser wegen der Pandemie besonders herausfordernden Zeit.
Nun alle 29 MKK-Kommunen Mitglieder im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
„Es ist nicht leicht, alle 29 Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis unter einen Hut zu bringen“, heißt es immer wieder von Mitarbeitern der Kreisverwaltung. Um so erfreuter ist der Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, dass nun mit der Stadt Nidderau auch die 29. MKK-Kommune Mitglied im Förderkreis geworden ist. „Damit hat sich der kommunale Kreis der Solidarität mit unserer Arbeit für das Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen endlich geschlossen“, so die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner. Vermutlich sei der Förderkreis Hospiz Kinzigtal der einzige Verein im Main-Kinzig-Kreis, dem jetzt alle 29 Städte und Gemeinden als Mitglieder angehören, was man als wertvolle Bestätigung und Anerkennung empfinde.
Förderkreis Hospiz sagt Mitgliederversammlung ab
Angesichts der weiter unglaublich angestiegenen Pandemie-Fallzahlen, einschließlich zunehmender Impf-Durchbrüche (aktuell leider auch im Hospiz) und der drohenden Überlastung unseres Gesundheitswesens hat sich der Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal in Abstimmung mit Gesundheitsdezernentin und Hospiz-Botschafterin Susanne Simmler entschlossen, die für den 24. November 2021 geplante Mitgliederversammlung im Main-Kinzig-Forum abzusagen und auf hoffentlich bessere Zeiten im Frühjahr 2022 zu verschieben. „Auch wenn derzeit die Veranstaltung mit 2G-Regelung noch erlaubt gewesen wäre, so wollen wir doch in Solidarität mit unserem aktuell ganz besonders geforderten Hospiz-Team und allen Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen darauf verzichten und den dringenden Empfehlungen des Main-Kinzig-Kreises folgen, Kontakte nach Möglichkeit einzuschränken“, erklärt Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen. „Mit der Absage-Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist, möchten wir gesellschaftliche Verantwortung aufzeigen“ fügt der Zweite Vorsitzende Eugen Glöckner hinzu.
„Am Ende nicht allein“
Im Alter von fast 97 Jahren ist
Elfriede Marianne Seipp
in ihrem Haus in Gelnhausen friedlich verstorben. Rund 20 Jahre zuvor hatte sich Frau Seipp unter dem Motto „Am Ende nicht allein“ ein ganz besonderes Ziel gesetzt: Außerhalb eines Krankenhauses einen Raum zu schaffen, in dem Schwerstkranke und Sterbende ohne Angst vor unerträglichen Schmerzen oder künstlicher Verlängerung des Lebens gut versorgt ihren letzten Abschnitt gestalten können.
Sie kümmerte sich beharrlich um ihre Vision eines Hospizes im Altkreis Gelnhausen. Sie fand nach sehr langen Bemühungen drei Mitstreiterinnen und schließlich einen tatkräftigen Vorstand für den 2014 gegründeten Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. 2017 wurde das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal eingeweiht. Die inzwischen schon fest verwurzelte heimische Hospizbewegung hat Frau Seipp unendlich viel zu verdanken.
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal trauert um seine Ur-Initiatorin, Beirätin und sein Ehrenmitglied. Das über 100 Jahre alte Hospiz-Gebäude ist auch ein Denkmal für Elfriede Marianne Seipp.
Hospiz-Leiter Frank Hieret, Hospiz-Geschäftsführer Ansgar Erb, Corinna Müller (Geschäftsleitung Spedition Müller), Hospiz-Geschäftsführerin Dagmar Pfeffermann und Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen
Spedition Richard Müller spendet 3.000 Euro für das Hospiz
Als Dank für die fürsorgliche Betreuung eines Mitarbeiters im Gelnhäuser Hospiz hat die Internationale Spedition Richard Müller, Gelnhausen, zur Unterstützung der „so überaus engagierten und empathischen Arbeit des Hospizteams“, 3.000 Euro gespendet. Corinna Müller von der Geschäftsleitung des Unternehmens, das sich auch um Lagerlogistik und Zollabfertigung kümmert, überzeugte sich bei einem Treffen im Hospiz davon, dass der Geldbetrag „wirklich gut angelegt“ sei.
Macht Freude: Die Spenden-Summe nach der SpardaGolfTrophy mit Markus Müller, Vorsitzender des Vorstands, Lukas Kern, Leiter der Filiale Hanau, Rolf Heggen und Eugen Glöckner vom Förderkreis Hospiz, sowie Sven Bergner, Leiter der Filialdirektion Bad Homburg
17.350 Euro Spende an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Gutes Golfen für einen guten Zweck bei der SpardaGolfTrophy
Der vor sieben Jahren gegründete Förderkreis Hospiz Kinzigtal, Initiator zur Errichtung des Hospizes in Gelnhausen, hat die bisher höchste Spende in seiner Historie erhalten. Markus Müller, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hessen, überreichte im Golfclub Bad Orb Jossgrund eine Spende in Höhe von 17.350 Euro an die Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner.
Galerie der guten Taten im Hospiz Gelnhausen
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal konnte die 16. Zimmer-Patenschaft für das Hospiz in Gelnhausen vergeben. Judith und Stefan Pfeifer aus Hamburg haben diese Patenschaft übernommen. Neben nahezu allen Kommunen im Main-Kinzig-Kreis, neben Unternehmen, Sparkasse und Volksbanken engagieren sich zunehmend auch Privat-Personen bei dieser Förderung mit jährlichen Zahlungenzwischen 1.000 und 5.000 Euro. Förderkreis-Vorstand Eugen Glöckner (links) und Hospiz-Leiter Frank Hieret freuen sich über den aktuellen Zuwachs in der Galerie der guten Taten im Treppenhaus des Hospizes Kinzigtal.
Ein geschätzter Platz für schwerstkranke Menschen: Das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse
Schwieriges siebtes Jahr für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Aber weiterhin eine sehr gute Auslastung des Hospizes in Gelnhausen
Die Mitgliederversammlungen des Förderkreises Hospiz Kinzigtal hatten bisher immer im März stattgefunden. Dies war in diesem Jahr jedoch nicht möglich. Der Vorstand des Förderkreises hofft nun sehr, dass sich die Corona-Lage weiter entspannt und noch im Laufe des Jahres zu einer Mitgliederversammlung eingeladen werden kann. Vorab gibt der Verein einen kompakten Überblick über die Entwicklung im schwierigen Jahr 2020. Im nun vorgelegten wirtschaftlichen Jahresbericht wird deutlich, dass die Auswirkungen der Pandemie auch am Hospiz in Gelnhausen und am Förderkreis nicht spurlos vorübergegangen sind. Zur großen Erleichterung aber nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn die Gäste im Hospiz und das Hospizteam blieben von Corona-Infektionen verschont.
„Ein hoher Beitrag zum Gemeinwohl“
Nun 28 von 29 MKK-Kommunen im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Der solidarische Kreis der Kommunen zur Unterstützung des Hospizes in Gelnhausen ist nun fast geschlossen. Mit dem Beitritt der Stadt Bruchköbel sind nun 28 der 29 Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis Mitglieder im Förderkreis Hospiz Kinzigtal.
Nachruf
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. trauert um sein Gründungs- und Ehrenmitglied
Hannelore Koperski
Sie ist am 29. November 2020 im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen im Alter von 85 Jahren verstorben.
Frau Koperski hat dem Vorstand des Förderkreises vom Gründungstag im Februar 2014 bis Mai 2018 als Schatzmeisterin angehört.
Aus einer Mail eines Angehörigen an das Hospizteam:
„Ich möchte es nicht versäumen, mich noch einmal bei Ihnen allen dafür zu bedanken, dass Sie im Hospiz kurzfristig einen Platz für meine Mutter hatten, sich um sie gekümmert haben und vor allem dafür sorgten, dass meine Mutter den letzten Weg in Würde gehen konnte. Danke auch für die Gespräche und die Zeit für uns.
Spende des Kirchencafés der Gemeinde St. Wendelin Höchst
Seit mehr als zehn Jahren gibt es das Kirchencafé der Gemeinde St. Wendelin Höchst, das vierteljährlich nach dem Sonntagsgottesdienst die Gemeindemitglieder auf einen Plausch bei einer Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen und belegten Brötchen einlädt. Der Erlös wird jeweils einem guten Zweck gespendet.
Dörthe Busch rief nun im Auftrag des Kirchencaféteams bei Eugen Glöckner, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, an und teilte mit, dass der Förderkreis für das Hospiz St. Elisabeth in Gelnhausen eine Spende von 500 Euro erhält.
Darüber freut sich nicht nur Glöckner, sondern auch der Einrichtungsleiter des Hospizes, Frank Hieret. Gerade in Corona-Zeiten seien solche erfreulichen Mitteilungen willkommen. Aufgrund der Ausnahmesituation hat das Kirchencaféteam auf einen Besuch im Hospiz verzichtet. „Umso mehr bedankt sich der Förderkreis Hospiz Kinzigtal, dass wir mit der Spende bedacht wurden. Immerhin muss der Förderkreis rund 80 000 Euro für die segensreiche Institution Hospiz St. Elisabeth im Jahr aufbringen“, sagt Eugen Glöckner.
5.000 Euro Zuschuss der Stadt Gelnhausen für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Zu den ersten Förderern und Unterstützern des Förderkreises Hospiz Kinzigtal zählt auch die Stadt Gelnhausen. Als kommunales Mitglied entrichtet sie seit der Gründung des Förderkreises in 2014 einen jährlichen Beitrag in Höhe von 500 Euro. Bei der Einweihungsfeier des Hospizes im August 2017 übernahm die Barbarossa-Stadt zudem die erste Zimmer-Patenschaft in der neuen Institution und gewährt dafür – mit einhelliger Zustimmung aller Stadtverordneten – einen jährlichen Zuschuss von 5.000 Euro. Im Begleitbrief schrieb Bürgermeister Daniel Glöckner an den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen: „Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Freude und Erfolg bei Ihrer wertvollen Arbeit und möchten uns auf diesem Wege dafür bei Ihnen bedanken.“
MKO-Stiftung spendet 2.000 Euro für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Die Main-Kinzig- und Oberhessen-Stiftung (MKO) der VR Bank Main-Kinzig-Büdingen ist weiterhin ein zuverlässiger Unterstützer des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen, wie der Förderkreis-Vorsitzende Rolf Heggen mitteilt. „Gerade ging wieder eine Spende in Höhe von 2.000 Euro im Rahmen der jährlichen Zimmer-Patenschaft auf unserem Konto bei der VR-Bank ein. Das ist für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal eine sehr wichtige und wertvolle Zuwendung, um unsere jährlichen Ausgaben in Höhe von inzwischen rund 70.000 Euro zur Finanzierung des Hospizes leisten zu können“, betont Heggen. Insgesamt unterstützen 15 Zimmer-Paten und mehr als 500 Mitglieder den vor sechs Jahren gegründeten Förderkreis.
REWE Markt Rainer Lapp spendet 500 Schutzmasken
Hospiz-Leiter Frank Hieret und sein Team zeigten sich hoch erfreut, als ihnen Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen einen großen Karton als Spende aus dem REWE Markt Rainer Lapp in Linsengericht überreichte. Inhalt des Kartons, den das Gefahrenabwehrzentrum des Main-Kinzig-Kreises zum Haus des Vorsitzenden gebracht hatte: 500 Mund- und Nasenschutzmasken für den täglichen Bedarf im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen. „Solche Sachspenden sind uns in dieser Zeit ganz besonders willkommen“, betonte der Hospiz-Leiter.
Mit diesem Vorstand und zwei Kassenprüfern geht der Förderkreis Hospiz Kinzigtal in sein siebtes Jahr: Rolf Heggen, Oliver Kauer-Berk, Eugen Glöckner, Frank Hieret, Klaus Balzer, Anne Krukewitt, Claudia Schaal
Kontinuität im Vorstand des Förderkreises
Einstimmigkeit in allen Punkten bei der 6. Mitgliederversammlung in Gelnhausen
Quasi kurz vor Toresschluss im Main-Kinzig-Forum konnte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. am 11. März 2020 noch wie geplant seine 6. Mitgliederversammlung 2020 abhalten. Vorangegangen war das sehr gut besuchte anderthalbstündige Podiumsgespräch unter dem Titel „Hospiz ja – aber wann?“. In der Pause nach dem Podiumsgespräch lichteten sich die Reihen im Bürgerportal allerdings deutlich.
Bestens untereinander vernetzt: Monika Dietz-Geis, Frank Hieret, Susanne Simmler, Annette Böhmer, Prof. Dr. Holger Kaesemann, Dr. Gerd Lautenschläger
Netzwerk für mehr Leben in den letzten Tagen
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion des Förderkreises Hospiz Kinzigtal
In der Gelnhäuser Neuen Zeitung vom 13. März 2020 berichtete Joachim Ludwig über eine sehr gut besuchte Veranstaltung im Bürgerforum des Main-Kinzig-Kreises: Unter dem Titel „Hospiz ja, aber wann?“ hatten auf Einladung des Förderkreises Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen Vertreter der stationären und ambulanten Palliativmedizin und des Hospizwesens sowie Förderkreis-Botschafterin Susanne Simmler unter der Moderation von Förderkreis-Beirat Prof. Dr. Holger Kaesemann über die Inhalte, Strukturen, Abläufe und Verbesserungspotenziale diskutiert.
Kleine Feierstunde für die Aufnahme des 500. Mitglieds im Förderkreis Hospiz Kinzigtal mit Robert Flörchinger, Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce (INK), Frank Hieret, Beatrix Gesang und Eugen Glöckner
500. Mitglied dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. beigetreten
Dank mit einem Kunstwerk für einen Ort voller Zuwendung, Würde und positiver Energie
Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce aus Jossgrund, als Malerin und Zeichnerin unter dem Künstlernamen INK bekannt, wurde als 500. Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. aufgenommen. Dies nahm der Vorstand des Förderkreises mit Eugen Glöckner und Frank Hieret zum Anlass, dem 500. Mitglied einen Blumenstrauß zu überreichen und sich für den Beitritt zum 2014 gegründeten Förderkreis zu bedanken.
Spende der Gymnastikgruppe Junge Frauen für das Hospiz Kinzigtal
Anlässlich des dreißigjährigen Bestehens ihrer Gymnastikgruppe Junge Frauen in der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) in Bad Soden-Salmünster unter der Leitung von Karin Krieger haben die Mitglieder 300 Euro für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. gespendet. Claudia Kirchner, Birgit Mieth, Bettina Betz, Yvonne Henrich und Eva Zengerle überreichten die Spende im Gelnhäuser Hospiz an die stellv. Hospizleiterin Beatrix Gesang (links).
Nun 26 von 29 MKK-Kommunen im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Der kommunale Kreis der Solidarität mit dem Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen hat sich zu Beginn des Jahres wieder erweitert. Von den 29 Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis (MKK) unterstützen nun 26 mit ihrer Mitgliedschaft und teilweise auch mit der Übernahme von Zimmer-Patenschaften den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V.
Diakonische Pflege Kinzigtal: Mitarbeitende spenden 1.500 Euro fürs Hospiz
Kollegiale Unterstützung für das Hospiz: Bei der Übergabe des Spendenschecks stellten sich Eugen Glöckner (stellv. Vors. Förderkreis Hospiz), Anne Krukewitt, Nicole Riediger, Ursula Gross (alle Diakonische Pflege Kinzigtal) sowie Hospiz-Leiter Frank Hieret und Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen dem Fotografen und Förderkreis-Mitglied Oliver Kauer-Berk
Weitere finanzielle Unterstützung für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal: Die dreißig Mitarbeitenden der Diakonischen Pflege Kinzigtal verzichteten an Weihnachten auf ihre sonst üblichen Geschenke und legten das dafür vorgesehene Geld mit dem Erlös aus dem Verkauf von Glühwein, Schmalzbroten und selbsthergestellten Likören beim Weihnachtsmarkt im Schloss Meerholz zusammen.
Aus der GNZ vom 4.1.2020
Aus der GNZ vom 24.12.2019
Zum dritten Mal zum Adventssingen im Hospiz: Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Kreisrealschule Gelnhausen
Adventssingen im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Zum dritten Mal Besuch von der Kreisrealschule
Seit der Eröffnung des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal sind in jeder Adventszeit Schüler und Schülerinnen der Kreisrealschule Gelnhausen mit ihrem Lehrer Jörg Schmalfuß ins Hospiz gekommen, um Gäste und das Hospiz-Team mit weihnachtlichen Liedern zu erfreuen, nun also schon zum dritten Mal.
15. Zimmer-Patenschaft im Hospiz durch Ron Koch
Patenschafts-Urkunde für Ron Koch, überreicht auf der Hospiz-Terrasse von den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen (li.) und Eugen Glöckner sowie Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang
Ron Koch aus Bad Orb hat eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen übernommen. Die Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner konnten damit bei der Übergabe der gerahmten Urkunde bereits den 15. Paten begrüßen.
44 Logos auf Hospiz-Dienstfahrzeug
Mobiler Beweis der Solidarität
Das neue Dienstfahrzeug für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal kann zumindest in einem Punkt jeden Formel-1-Boliden in den Schatten stellen: Es vereint die Logos von nicht weniger als 44 Unternehmen auf seiner Karosserie, die mit ihren Spenden zur Finanzierung des geräumigen Wagens beigetragen haben.
Main-Kinzig-(Förder-)Kreis
Nach dem Beitritt von Hanau und Ronneburg: Nun 26 Kommunen als Mitglieder im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Die Zahl der Kommunen, die dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal beigetreten sind, wächst weiter. So sind nun auch die Gemeinde Ronneburg und die Stadt Hanau Mitglieder im Förderkreis des Hospizes St. Elisabeth in Gelnhausen geworden.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Idee der kommunalen Solidarität mit der hiesigen Hospizbewegung weiterhin auf fruchtbaren Boden fällt“, betont Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen. Mit Ronneburg und Hanau sind nun 25 der 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises im Förderkreis Hospiz Kinzigtal vertreten. Hinzu kommt die Stadt Büdingen aus dem Wetterau-Kreis.
Gemeinsam mit der Förderkreis-Beirätin und Hospiz-Botschafterin Susanne Simmler ist der Förderkreis-Vorstand sehr zuversichtlich, dass auch die vier restlichen Kommunen noch für den gesellschaftlich so wertvollen Beitrag gewonnen werden können.
„Wir hoffen, den kommunalen Kreis der Solidarität im MKK noch in diesem Jahr schließen können“, sagt Heggen, und nennt gerne – und sehr dankbar – die Städte und Gemeinden, die bereits Mitglieder geworden sind und zum Teil zusätzlich auch Zimmer-Patenschaften im Hospiz übernommen haben in alphabetischer Reihenfolge:
Bad Orb – Bad Soden-Salmünster – Biebergemünd – Birstein – Brachttal – Büdingen – Erlensee – Flörsbachtal – Freigericht – Gelnhausen – Gründau – Hammersbach – Hanau – Hasselroth – Jossgrund – Langenselbold – Linsengericht – Maintal – Neuberg – Rodenbach – Ronneburg – Schlüchtern – Schöneck – Sinntal – Steinau – Wächtersbach.
Über den Dächern von Gelnhausen: Rolf Heggen, Dr. Katja Leikert, Eugen Glöckner, Frank Hieret
Zeit und Zuwendung
CDU-Kreisvorsitzende Dr. Katja Leikert besucht Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den letzten Tagen mehr Leben.“ Diesem Leitspruch hat sich das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen verschrieben. Wie dieses Ziel konkret umgesetzt wird, davon überzeugte sich die Vorsitzende der CDU Main-Kinzig, Dr. Katja Leikert, bei einem Besuch in der Barbarossastadt. Einrichtungsleiter Frank Hieret sowie Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen und sein Stellvertreter Eugen Glöckner ließen die auf den ersten Blick ungewöhnliche und von vielen glücklichen Zufällen und Fügungen geprägte Geschichte der Einrichtung Revue passieren.
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