Siebte Kommune im Kreis der Paten
Auch die Gemeinde Jossgrund übernimmt eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal
Urkunden-Übergabe im Hospiz vor einer INK-Zeichnung: Frank Hieret, Eugen Glöckner, Bürgermeister Rainer Schreiber, Beigeordneter Gerhard Kleespies, Künstlerin Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce und Robert Flörchinger
Als siebte Kommune im Main-Kinzig-Kreis hat die Gemeinde Jossgrund eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal übernommen und ist damit dem Beispiel von Bad Orb, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau und Linsengericht gefolgt. Neben den kommunalen Patenschaften konnte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal bisher vier private Patenschaften und drei Unternehmens-Patenschaften vergeben. Das Patenschafts-Programm sichert dem Förderkreis nun insgesamt 28.000 Euro jährlich.
Neben den Jahresbeiträgen seiner fast 500 Mitglieder und zahlreichen Spenden von Angehörigen verstorbener Gäste sowie Spenden anlässlich von Geburtstagen oder Jubiläen oder auch Spenden ohne speziellen Anlass sind die Patenschaften für den Förderkreis ein wesentlicher Beitrag, um jährlich rund 70.000 Euro für die Betreuung der Gäste im Hospiz aufzubringen.
Bei der Übergabe der Patenschafts-Urkunde im Gelnhäuser Hospiz an den Jossgrunder Bürgermeister Rainer Schreiber und den Ersten Beigeordneten Gerhard Kleespies sagte der stellv. Vorsitzende des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Eugen Glöckner, dass der Vorstand des Vereins überaus dankbar sei für die Unterstützung auch durch kleinere Gemeinden wie das 3.500 Einwohner zählende Jossgrund sei. Dies sei ein weiteres Beispiel für die kommunale Solidarität im Main-Kinzig-Kreis mit der Hospiz-Bewegung, auf die man von Anfang vertraut habe.
Der Rundgang durch das Hospiz gemeinsam mit Hospiz-Geschäftsführer Robert Flörchinger und Hospiz-Leiter Frank Hieret sowie der in Jossgrund ansässigen Künstlerin Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce (INK) führte auch an der Ausstellung der zauberhaft filligranen INK-Zeichnungen und an der Galerie der jetzt vierzehn Patenschafts-Urkunden vorbei. Bürgermeister Schreiber und Beigeordneter Kleespies waren von der sinnvollen Unterstützung dieser sozialen Einrichtung durch die Gemeinde Jossgrund voll überzeugt.