Gemeinsam ein Musik-Video zum Leben im Hospiz kreiert: Dorothea Sticksel (Text) und Silke Knoll (Gesang) im Raum der Stille in der Gelnhäuser Holzgasse
„Du fängst mich auf“
Zu Herzen gehendes Musik-Video über das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Unter den derzeitigen Gästen im Gelnhäuser Hospiz ist die 64 Jahre alte Dorothea Sticksel aus Biebergemünd am längsten vor Ort. So kann sie die Einrichtung im altehrwürdigen Sandsteingebäude am Rande der Altstadt und die Arbeit des Hospizteams aus eigener Anschauung besonders gut beurteilen. Außerdem nutzt sie unter den diversen Therapie-Angeboten des Hospizes besonders gerne das Singen und Musizieren mit Musiktherapeutin, Sängerin und Coach Silke Knoll. In diesen Stunden entwickelte sich die Idee, ein Musik-Video mit Bildern und Text über das tägliche Erleben in diesem Haus aufzunehmen.
Zur Melodie von „You raise me up“ von Josh Groban entstand ein zu Herzen gehendes Video mit deutschem Text und vielen, zum Teil untertitelten Aufnahmen aus dem Hospiz, wunderbar gesungen von Silke Knoll, geschnitten von dem Hospiz-Praktikanten Patrick Bartel und Silke Knoll. „Das war so ein schöner Tag, als wir das Video produziert haben,“ betont Dorothea Sticksel.
Klicken Sie hier, um das Video auf YouTube anzusehen…
Antrittsbesuch im Hospiz: Die Pfarrer Schweimer und Tulengi (2. und 3. vl.) im Kreis der Hospiz-Mitarbeiterinnen Beatrix Gesang und Nicole Laudenbach sowie der Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner
Antrittsbesuch im Hospiz Kinzigtal
Dechant Markus Günther, der den Aufbau des Förderkreises Hospiz Kinzigtal und des Hospizes in Gelnhausen von Anfang an unterstützt hatte, ist vor kurzem auf eigenen Wunsch von der Pfarrei St. Raphael Gelnhausen in die Pfarrei St. Georg Eiterfeld im Landkreis Fulda gewechselt. Nun kümmern sich die Pfarrer Andreas Schweimer und Eric Mambu Tulengi um die hiesige katholische Seelsorge. Bei ihrem Antrittsbesuch im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse wurden sie von der stellvertretenden Hospizleiterin und Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang sowie von Sozialpädagogin und Psychoonkologin Nicole Laudenbach über das Leben im Hospiz informiert. Auch die beiden Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner nutzten die Gelegenheit die neuen Seelsorger kennenzulernen. Die beiden Pfarrer zeigten sich beim Rundgang durch die Einrichtung von der hellen, freundlichen Atmosphäre und den vielen Möglichkeiten zur Betreuung der schwerkranken Gäste sehr beeindruckt.
Waldkindergarten Roth besucht Hospiz Kinzigtal
Spende und Geschenke überbracht
Der Waldkindergarten Gelnhausen-Roth, unter der Trägerschaft der Waldkindergarten Gelnhausen gGmbH, hat durch den Verkauf von Martinsmännern 200 Euro gesammelt. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Anna Zahn und Emily Bechthold entschieden die Kinder, das Geld an das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen zu spenden.
Um die Spende persönlich zu übergeben, machten sich die Kinder auf den Weg ins Hospiz. Zusammen mit einem selbstgemalten Bild und einem Zitat von Astrid Lindgren, das die Bedeutung des Lebens und des Gebens unterstrich, überreichten sie ihre Spende an die stellvertretende Hospiz-Leiterin Beatrix Gesang. Ein kleiner Ast und eine bunte Blume, die die Vergänglichkeit des Lebens widerspiegeln und zugleich Glück, Mut sowie Kreativität ausstrahlen, gehörte ebenfalls zu den Geschenken. Rolf Heggen, Vorsitzender des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, bedankte sich für die Spende.
Spendenübergabe des Allerlei-Treffs in Altenmittlau
Allerlei-Treff Altenmittlau spendet für die Hospiz-Arbeit
Je 1.000 Euro an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal und an das Palliative Care Team
Der Allerlei-Treff in Altenmittlau hat wieder alle eingegangen Spenden an regionale Träger weitergereicht. Neben einigen kleineren Projekten im direkten Umfeld konnten sich nun der Verein Frauen helfen Frauen Wächtersbach e.V., der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. und die Palliative Care Team Hanau GmbH über die Spendensummer von jeweils 1.000 Euro freuen. Das Team des Allerlei-Treffs lud die Spendenempfänger zu einem kleinen Empfang und der Spendenübergabe in die Räume des Treffs in der Freigericht-Halle in Freigericht-Altenmittlau ein.
Für die Förderung der Hospizarbeit: Rolf Heggen, Thomas und Ilona Röll, Frank Hieret
Spenden aus Somborn für die Hospizarbeit
Ilona und Thomas Röll organisieren weiter ihren Hofmarkt
Aus dem Erlös ihres Hofweihnachtsmarkts 2024 in Freigericht-Somborn haben Ilona und Thomas Röll jeweils 1.000 Euro an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen und an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden gespendet.
10.000 Euro für die Hospizarbeit
Nach der Auflösung ihres 143 Jahre alten Vereins spenden die Mitglieder an die Hospize in Gelnhausen und Hanau
Über eine ganz besondere Spende für die Hospizarbeit berichtet Joachim Ludwig in der GNZ. Wir zitieren aus dem Text des GNZ-Reporters, der auch seit langem Mitglied des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. ist:
Im September 2023 fand der Liebloser Gesangverein Einigkeit von 1880 in einer außerordentlichen Versammlung keinen neuen Vorstand; die Mitglieder stimmten für die Auflösung. Das restliche Vereinsvermögen fließt in zwei wichtige Institutionen im Main-Kinzig-Kreis.
Dass der Gesangverein nach 143 Jahren aufgelöst worden ist, reiht sich ein in die traurige Entwicklung dieser Zeit. Immer mehr etablierten Vereinigungen droht dieses Szenario. Zumeist, weil der Nachwuchs fehlt. Doch zumindest aus dem Ende der so langen Gesangsgeschichte geht auch etwas Positives hervor. So übergaben die beiden Liquidatoren Wolfgang Lamm und Helmut Köhler jeweils 5.000 Euro aus dem restlichen Vereinsvermögen an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen und an das Hospiz Louise de Marillac in Hanau. „Wir wollen die herausragende Arbeit unterstützen“, sagten die Liquidatoren im Namen des aufgelösten Vereins. Das Geld war unter anderem beim Verkauf des Vereinsinventars erlöst worden. Und weil da schon bekannt war, wohin das Geld fließen soll, ist wohl auch der ein oder andere Euro mehr eingenommen worden.
Foto: Joachim Ludwig
Acht Eidengesäßer Vereine spenden 2.500 €
Der Erlös einer Gemeinschaftsaktion geht an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Unter den vielen großen und kleinen Spenden während der Weihnachtszeit und des Jahreswechsels war auch eine große Überraschung aus dem Linsengerichter Ortsteil Eidengesäß für den Förderkreis Hospiz dabei. Vertreter von acht Ortsvereinen überreichten den Förderkreis-Vorständen Eugen Glöckner und Frank Hieret einen Spendenscheck über sage und schreibe 2.500 Euro. Der Dart Club Logo Eidengesäß, der Eidengesäßer Karnevalsverein „Die Spätzünder“, die Freiwillige Feuerwehr Eidengesäß, der Gesangverein Kulturgemeinde Eidengesäß, der Schützenverein „Edelweiß“ Eidengsäß, die SG Altenhaßlau/Eidengesäß, der Spielmannszug Eidengesäß und der Theaterverein „Die Kistegucker“ Eidengesäß hatten erstmals das sogenannte „Adventsvorglühen“ gemeinsam organisiert und beschlossen, den Erlös komplett dem Förderkreis des Hospizes in Gelnhausen zukommen zu lassen.
Reiche Bescherung in der Küche des Hospizes Kinzigtal: Klaus Wetzel, Philipp Buchenau, Sabine Wetzel, Eugen Glöckner, Pia Horst
Wildfleisch und Plätzchen
Förderkreis Hospiz Kinzigtal Gelnhausen freut sich über eine besondere kulinarische Spende
Wann immer möglich, bereitet das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen seinen Gästen besondere Momente. So gab es in der Adventszeit unter anderem eine kulinarische Überraschung. Hintergrund ist eine ziemlich ungewöhnliche Spende. Als Eugen Glöckner, stellvertretender Vorsitzender des Förderkreises, einen Anruf von Philipp Buchenau erhielt, war er äußerst erfreut – und überrascht. Denn der Jagdleiter der Jagdgenossenschaft Gelnhausen-Mitte kündigte an, dem Hospiz Kinzigtal ein Wildschwein zu spenden. Aus dem Wild wurden Keulen und Gulasch für die Gäste des Hospizes, wie die Schwerkranken genannt werden.
Spendenübergabe im Hospiz Kinzigtal: Eugen Glöckner, Günter Tautges, Frank Hieret
1.000 Euro Spende der Kelterei Trageser
Christoph Tautges, Juniorchef der Kelterei Trageser in Freigericht-Altenmittlau, hat dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal eine Spende in Höhe von 1.000 Euro überwiesen. Die Übergabe des Spendenschecks erfolgte durch Günter Tautges, den Seniorchef der Kelterei Trageser im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Holzgasse an die Förderkreis-Vorstandsmitglieder Eugen Glöckner und Frank Hieret. Mit einer kleinen Führung durch das weihnachtlich geschmückte Haus bedankte sich der Förderkreis.
Spendenübergabe im Hospiz: Eugen Glöckner, Frank Hieret, Erika Senzel, Christoph Beck, Regina Kriegsmann und Rolf Heggen
Äbbelwoi, Kirche, Gemüse und Salat
Sehr unterschiedliche Spendenaktionen für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Um seine finanzielle Unterstützung für das Hospiz St. Elisabeth in Gelnhausen abzusichern, ist der Förderkreis Hospiz Kinzigtal neben seinen Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Zimmer-Patenschaften auch auf Spenden angewiesen. In diesem Bereich wird der Vorstand des Förderkreises immer wieder neu durch ganz besondere Spendenaktionen überrascht. Wie zum Beispiel jüngst durch den Hobby-Gärtner Gerhard Kauer aus Wächtersbach-Waldensberg. Vor seinem Haus Im Nagelsgäßchen bot der 84 Jahre alte Rentner und ehemalige Maschinenbaumeister Gemüse und Salate aller Art aus seinem Gewächshaus an und bat dabei um eine Spende für den Förderkreis. Nun konnte er 235 Euro auf das Spendenkonto des Förderkreises überweisen.
Eine weitere Spende ergab sich durch eine Veranstaltung in Biebergemünd-Roßbach. Im Hof der Kälterei Senzel wurde unter dem Motto „Church meets Äbbelwoi“ zu einem ökumenischen Gottesdienst besonderer Art eingeladen (die GNZ berichtete).
Übergabe der Patenschaftsurkunde auf der Hospiz-Terrasse: Rolf Heggen, Siegfried Richter, Matthias Pfeifer, Eugen Glöckner und Frank Hieret
Hospiz-Patenschaft von Hasselroth
Urkunde des Förderkreises übergeben
Nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung von Hasselroth, eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen zu übernehmen, kamen Bürgermeister Matthias Pfeifer und Hauptamtsleiter Siegfried Richter auf Einladung des Förderkreises ins Hospiz zur Übergabe der Patenschafts-Urkunde. Die Gemeinde Hasselroth, die wie alle übrigen 28 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis schon seit Jahren Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist, wird im Rahmen der Patenschaft jährlich 2.500 Euro bereitstellen.
Auf einer Führung durch die Einrichtung mit Hospiz-Leiter Frank Hieret sowie den Förderkreis-Vorständen Rolf Heggen und Eugen Glöckner zeigten sich Matthias Pfeifer und Siegfried Richter sehr beeindruckt, in welch freundlich-heller Umgebung von einem überaus engagierten Team den letzten Tagen der Gäste mehr Leben gegeben wird. Der gerade wiedergewählte Hasselrother Bürgermeister Matthias Pfeifer fasste seine Eindrücke kurz und bündig zusammen: „Eine tolle Truppe! Macht weiter so!“