Freie Christengemeinde Bergwinkel überreicht Scheck und Plätzchen an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
„Wir wollen etwas Gutes tun"
Vorweihnachtliche Bescherung im Raum der Stille im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal: Die Mitglieder der Freien Christengemeinde Heike Günther, Christiane Goldade, Astrid Becker und Stephan Günther bei der Scheck- und Geschenkübergabe an Hospiz-Geschäftsführer Robert Flörchinger, Hospiz-Leiter Frank Hieret und Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen
„Wir wollen etwas Gutes tun“ – das Motto der Freien Christengemeinde Bergwinkel im vergangenen Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Steinau an der Straße. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Erbsensuppe, Punsch, Waffeln und selbstgebackenen Plätzchen sollte eine soziale Einrichtung unterstützt werden, die auf Spenden aus der Gesellschaft angewiesen ist. Jeder Besucher konnte an dem Stand der Christengemeinde seine Stimme abgeben, indem er eine kleine Kugel in einen von drei Glas-Zylindern warf. Zur Wahl standen Seniorenheime, Kindergärten und die Hospizarbeit. Zum Abschluss des Weihnachtsmarkts stand die Entscheidung fest, den Erlös an eine Institution zu übergeben, die in der Region in der Hospizarbeit tätig ist.
Nachdem eine Übergabe des Erlöses zu Beginn des Jahres nicht möglich gewesen war, wurde beschlossen, dass sie in Erinnerung an den Weihnachtsmarkt mit Beginn der nächsten Adventszeit erfolgen sollte. Bei einem Besuch der Gemeindemitglieder Astrid Becker, Christiane Goldade, Heike und Stephan Günther im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen wurde deshalb im Dezember ein Scheck über 845 Euro an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal überreicht sowie ein Korb mit Weihnachtsgebäck für die Gäste und Mitarbeiter des Hospiz.
Anlässlich von Spendenübergaben lädt der Förderkreis stets zu einer ausführlichen Gesprächsrunde und einer Führung durch das Hospiz ein. Neben Hospiz-Leiter Frank Hieret nahmen auch Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen, Hospiz-Geschäftsführer Robert Flörchinger und Religionspädagogin Karin Heil an dem Termin teil. Die Gemeindemitglieder betonten zum Abschluss: „Ein sehr interessantes Gespräch, das einen guten Eindruck über die Arbeit im Hospiz und die damit verbundenen Herausforderungen vermittelte. Beeindruckt waren wir insbesondere davon, mit welchem Engagement die Beteiligten ihren Aufgaben nachgehen und sich für die Arbeit im Hospiz einsetzen."