4. Mitgliederversammlung am 26. März 2018 in der Stadthalle

2018 vorstand

Der alte und neue Vorstand mit Kassenprüferinnen: Frank Hieret (Beisitzer), Antje Kornhuber (Schriftführerin) Rolf Heggen (Vorsitzender), Ina Löber und Claudia Walter (Kassenprüferinnen), Hannelore Koperski (Schatzmeisterin) und Eugen Glöckner (2. Vorsitzender)

Fotos:

  • 13_mitgliederversammlung-2018_fhk13_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 12_mitgliederversammlung-2018_fhk12_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 11_mitgliederversammlung-2018_fhk11_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 10_mitgliederversammlung-2018_fhk10_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 09_mitgliederversammlung-2018_fhk09_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 08_mitgliederversammlung-2018_fhk08_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 07_mitgliederversammlung-2018_fhk07_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 06_mitgliederversammlung-2018_fhk06_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 05_mitgliederversammlung-2018_fhk05_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 04_mitgliederversammlung-2018_fhk04_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 03_mitgliederversammlung-2018_fhk03_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 02_mitgliederversammlung-2018_fhk02_mitgliederversammlung-2018_fhk
  • 01_mitgliederversammlung-2018_fhk01_mitgliederversammlung-2018_fhk

2018 03 29 gnz

Gelnhäuser Neue Zeitung vom 29.3.2018


Protokoll der 4. Mitgliederversammlung 2018 des Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V.

Stadthalle Gelnhausen, 26. März 2018,
Beginn: 18.00 Uhr, Ende 19.45 Uhr
Vorsitz: Rolf Heggen
Protokoll: Antje Kornhuber
Anwesende Mitglieder: 54

TOP 1: Begrüßung durch Rolf Heggen – Grußworte von Thorsten Stolz, Landrat Main-Kinzig-Kreis; Daniel C. Glöckner, Bürgermeister Stadt Gelnhausen; Robert Flörchinger, Geschäftsführer Caritas-Verband Main-Kinzig und Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal gemeinnützige GmbH; Prof. Dr. Holger Kaesemann, Beirat Förderkreis Hospiz Kinzigtal

TOP 2: Berichte des Vorstands:
Förderkreis-Vorstandsmitglied und Hospiz-Leiter Frank Hieret berichtet über die Entwicklung und Arbeit im Hospiz seit der Aufnahme des ersten Gastes im August 2017, er berichtet über viele anrührende Erlebnisse und Veranstaltungen, über eine überaus gute Auslastung des Hospizes, über die vorzügliche Zusammenarbeit des Hospizteams mit der Trägergesellschaft und über die Unterstützung durch den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V., die in dieser Form in der ganzen Republik wohl einzigartig sei.

Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen berichtet über die Entwicklung des Vereins seit seiner Gründung vor vier Jahren mit dem Schwerpunkt 2017, er dankt den vier Initiatorinnen und heutigen Ehrenmitgliedern Hannelore Koperski, Olga von Lilienfeld-Toal, Stefanie Ross und Elfriede Seipp für den Anstoß, einen Hospiz-Förderverein zu gründen, dem Main-Kinzig-Kreis (nicht zuletzt für die Investition von fast drei Millionen Euro in das 120 Jahre alte Sandsteingebäude in der Holzgasse 23),  dem früheren Landrat Erich Pipa und dem heutigen Landrat Thorsten Stolz, der sich auch als Bürgermeister von Gelnhausen sehr aktiv in die Arbeit des Förderkreises eingebracht habe, der ebenfalls anwesenden Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, die nicht nur äußerst tatkräftig, sondern auch überaus empathisch den Förderkreis berate und unterstütze, dem Caritasverband der Diözese Fulda und dem Caritas-Verband des Main-Kinzig-Kreises, der Stadt Gelnhausen und 23 weiteren Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis, von denen neben Gelnhausen auch Bad Orb, Birstein, Freigericht, Gründau, Linsengericht und Steinau mit ihren Bürgermeistern bzw. mit Gemeindevorstandsmitgliedern an diesem Abend anwesend seien, der Geschäftsführung der Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal gemeinnützige GmbH, der Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst, dem Palliativ-Team Hanau sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizes für das großartige Gemeinschaftswerk, das nicht nur in unglaublich kurzer Zeit entstanden sei, sondern sich auch in bestmöglicher Form präsentiere. Dies werde von Gästen und Angehörigen immer wieder betont.

Heggen dankt besonders auch dem Vorstand und dem Beirat des Förderkreises, den 420 eingeschriebenen Mitgliedern, den elf Paten (für die wirtschaftlich so wichtigen Zimmer-Patenschaften) und den insgesamt 1.050 Personen, Unternehmen und Institutionen, die sich auf der Liste der Unterstützer des Förderkreises finden. Diese Liste werde auf der Homepage des Förderkreises nahezu täglich aktualisiert.

Und er dankt noch einmal ganz persönlich Ina Löber und Eugen Glöckner, die ihn vor gut vier Jahren überredet hätten, sich als Vorsitzender um den zu gründenden und aufzubauenden Förderverein zu kümmern. Er habe damals nicht im geringsten gewusst, worauf er sich einlasse. Heute könne er sich kein schöneres Ehrenamt vorstellen.

Der stellvertretende Vorsitzende Eugen Glöckner betont die so vorbildliche und freundschaftliche Zusammenarbeit im Vorstand, bedankt sich ganz besonders beim Vorsitzenden und lobt die perfekte Arbeit der Schatzmeisterin.

TOP 3: Kassenbericht 2017, Bericht der Kassenprüfer
Schatzmeisterin Hannelore Koperski berichtet von außerordentlich guten Einnahmen, nicht zuletzt dank der neuen Zimmer-Patenschaften. Man habe in 2017 einen ersten Zuschuss für den Hospiz-Betrieb in Höhe von 41.220 Euro geleistet und das Jahr trotzdem noch mit einem Überschuss in Höhe von 23.130 Euro abschließen können. Dies sei wichtig für die Bildung von Rücklagen, da künftig die Zuschüsse an das Hospiz auf 50.000 bis 60.000 Euro jährlich steigen könnten. Deshalb sei es für die nachhaltige Arbeit des Förderkreises auch von besonderer Bedeutung, auch weiterhin um neue Mitglieder, Paten und Spender zu werben.

Bericht der Kassenprüferinnen Ina Löber und Claudia Walter:
Die Prüfung der vorbildlich geführten Kassenunterlagen am 14. März 2018 habe keinerlei Beanstandung ergeben. Man beantrage deshalb die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017.

TOP 4: Aussprache zu den Berichten und Entlastung des Vorstands
Es gibt keine Fragen zu den Berichten. Die Abstimmung über die Entlastung des Vorstands erfolgt offen. Es gibt keine Enthaltung, keine Gegenstimme, der Vorstand wird einstimmig entlastet.

TOP 5: Wahl eines Versammlungsleiters
Der ehemalige Freigerichter Bürgermeister Walter Streb wird von der Versammlung einstimmig zum Versammlungsleiter gewählt.
Er stellt die Frage, ob die Wahl des Vorsitzenden in offener Abstimmung erfolgen könne, wenn es nur einen Kandidaten geben sollte.
Dies wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig begrüßt.
Aus der Versammlung wird Rolf Heggen für die Wiederwahl vorgeschlagen. Es gibt keine weiteren Kandidaten. Bei der offenen Abstimmung gibt es keine Gegenstimmen, Rolf Heggen wird einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt, nimmt die Wahl an und bedankt sich sehr herzlich.

TOP 6: Wahl der Vorstandsmitglieder
Rolf Heggen übernimmt wieder die Versammlungsleitung.
Für die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden kandidiert wieder Eugen Glöckner.
Für die Wahl zur Schatzmeisterin kandidiert wieder Hannelore Koperski.
Für die Wahl zur Schriftführerin kandidiert wieder Antje Kornhuber.
Für die erstmalige Wahl des Beisitzers (als Vertreter der Trägergesellschaft) kandidiert
Frank Hieret, der dieses Amt zuvor schon kommissarisch wahrgenommen hatte.
Es gibt keine weiteren Vorschläge für die Wahl der Vorstandsmitglieder.
Ergebnis der offenen Wahl: Einstimmig, keine Gegenstimme.
Die gewählten Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl dankend an.

TOP 7: Wahl der Kassenprüfer
Ina Löber und Claudia Walter kandidieren. Keine weiteren Vorschläge. Ergebnis der offenen Wahl: Einstimmig, keine Gegenstimme. Ina Löber und Claudia Walter nehmen die Wahl dankend an.

TOP 8: Haushaltsplan 2018
Schatzmeisterin Hannelore Koperski stellt den Haushaltsplan 2018 vor, der sich an den Zahlen von 2017 orientiert. Bei erwarteten Einnahmen in Höhe von 61.000 Euro und geplanten Ausgaben von 67.000 Euro (davon 60.000 für das Hospiz) ergibt sich eine Unterdeckung von 6.000 Euro, die durch Entnahme aus den Rücklagen abgesichert ist.
Der Haushaltsplan 2018 wird von der Versammlung einstimmig angenommen.

TOP 9: Anträge
Antrag des Vorstands auf Satzungsänderung nach Hinweis des Finanzamts Gelnhausen (neue, ausschließlich ergänzende Formulierungen gefettet):
§ 12, 3: Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder Wegfall des steuerbegünstigten Zwecks gem.§ 2 dieser Satzung fällt das Vermögen des Vereins, soweit es bestehende Verbindlichkeiten übersteigt, an die Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal gemeinnützige GmbH Gelnhausen, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.
Die Satzungsänderung wird vom Vorsitzenden mündlich erläutert und von der Versammlung so einstimmig angenommen.

TOP 10: Verschiedenes
Julia Albert, Vorstandsmitglied für die Verbindung zu Hospizen im Verein „Wunsch am Horizont“ e.V., Schöllkrippen, stellt die Arbeit ihres Vereins zur Erfüllung letzter Wünsche vor. Der Verein freue sich über die Zusammenarbeit mit dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. und stehe auch gerne bereit, um auch Gästen des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal besondere letzte Wünsche zu erfüllen.

Gelnhausen, den 28. März 2018


gez. Rolf Heggen, Vorsitzender                    gez. Antje Kornhuber, Protokoll